Welche Kleiderform passt zu dir?
I-Form
Diese Form umspielt dezent die Figur der Braut. Der Stoff fällt gerade und liegt meist eng an, dadurch betont dieser die Silhouette der Braut. Diese Form eignet sich gut für sportliche und/oder moderne Bräute. Optisch wird bei der I-Form der Körper gestreckt. Durch die schmale Schnittführung bietet der Schnitt jedoch wenig Spielraum in der Beinfreiheit. Die Schnittform erinnert durch ihre schmale und gerade Silhouette an den Buchstaben I. Im englischen wird der Schnitt auch Column-Brautkleid (Spalte) genannt, da er sich durch seine gerade, schmale Säulenform auszeichnet. Zusätzlich verzaubert diese Form durch ihren schlichten, jedoch zugleich eleganten Stil. Oft wird dieser Stil tagsüber zur Trauung mit einer langen Schleppe oder einem weiten oder fließenden Tüllrock kombiniert. Abends zur großen Feier und Party, wird das Kleid dann in das schmale, elegante und doch sexy I-Brautkleid verwandelt.
Fit & Flare
Dieses Brautkleid ist das gängigste figurbetonte Brautkleid. Das Oberteil ist bis über der Hüfte, manchmal auch bis über den Po eng und geht dann erst in einen ausgestellten, weiten Rock über. Jedoch ist der Übergang weniger fließend und kann die unterschiedlichsten Formen eines Rockes haben – von fließend bis zu einem sehr weit ausgestellten Duchessrock, ganz nach den Vorlieben von dir. Der Begriff „Fit´n´Flair“ leitet sich aus dem englischen Fit – enganliegend – und Flair – ausgestellt – ab. Es verleiht der Silhouette einen sehr femininen Look und betont die Kurven der Hüften auf eine sehr wundervolle Weise.
Mermaid
Für die Wahl einer Mermaid ist mit Sicherheit ein wenig Mut, so wie eine frauliche Figur erforderlich. Es schmiegt sich eng an den Oberkörper, die Taille, die Hüfte, den Po bis unterhalb der Knie an, von wo ab der ausgestellte Rock die weiblichen Rundungen auf eine wundervolle, elegante und extravagante Weise zur Geltung bringt. Durch den ausgestellten Rock unterhalb der Knie wirkt diese Schnittform sehr elegant, sexy und extravagant zugleich. Es betont, wie das Fit & Flair, die weiblichen Rundungen und verleiht der Silhouette einen verführerischen Touch.
Trompeten-Form
Sie ähnelt einer Mermaid. Dieser Braukleidschnitt ist an Brust, Taille und Hüfte sehr eng geschnitten, doch ist der Rockansatz bereits ab der Mitte des Oberschenkels leicht ausgestellt. Durch diese Schnittführung formt es atemberaubende Kurven deines Körpers und wirkt dadurch nicht nur sinnlich und sexy, sondern auch sehr elegant.
fließende Form
Fließende Brautkleider sind sehr moderne Schnitte, die von gerade geschnittenen Kleidern bis hin zum Empire Stil reichen. Ihre Gemeinsamkeit ist die meist gerade, schmal geschnittene Linie vom Oberteil bis zum Rock, die oft eng anliegend und figurbetont ist. Diese Brautkleidform zeichnet durch seinen dezenten Stil aus. Als Kontrast zum schmalen Kleid hat die fließende Form gerne eine Schleppe. Es ist für Frauen geeignet, die ein leichtes, zartes Brautkleid tragen möchten. Meistens ist das Oberteil mit Spitze oder Glitzer verziert und der Rock ist leicht, sehr schlicht und fließend.
Empire
Empire Kleider zeichnen sich durch eine hohe Taille aus, die direkt unterhalb der Brust angesetzt ist. Sie betont so besonders das Dekolleté und setzt dieses besonders in Szene. Zusätzlich werden Schultern und Arme betont. Der Unterschied besteht hierbei durch eine höher angelegte Taille und dem Rockteil, der direkt unter dem geraden Bustier anfängt und fließend herabfällt. Der Rock besteht meist aus sehr weich fließendem Stoff, der die Figur der Braut sanft umspielt. Deshalb kann das Empirekleid wirklich von jeder Braut getragen werden, besonders schwangere Bräute lieben die schmeichelnde Robe. Aber auch kleine Bräute wirken in einem Empire-Kleid optisch größer, während größere Frauen in einem Brautkleid im Empire-Stil schmaler erscheinen. Durch den figurfreundlichen Schnitt fühlen sich auch etwas fülligere Frauen in einem solchen Brautkleid rundherum wohl.
A-Linie
Sie ist immer noch der absolute Renner unter allen Brautkleidschnitten, denn sie hat einen unschlagbaren Vorteil: sie steht jeder Figur und verwandelt jede Frau in eine zauberhafte Braut! Da sie gleich mehrere besondere Merkmale in sich vereint, ist sie eine sehr beliebte Alternative zu schmaleren Formen. Bei diesem Schnitt werden unterschiedlichste Oberteilformen mit einem weitem Rock kombiniert – mal mit einer betonten, mal mit einer unsichtbaren Taille. Dadurch werden alle Problemzonen unauffällig kaschiert. Der ausgestellte Rock lässt breite Hüften und/oder kräftige Oberschenkel verschwinden. Durch das eng anliegende Oberteil und dem mal weiter mal schmäler ausgestellten Rock, erhält dieser klassische Schnitt auch seinen Namen. Das gesamt Bild verläuft wie ein A.
Princess
Du hast schon immer davon geträumt dich wie eine Prinzessin zu fühlen? Dann bist du mit der Schnittform der Prinzessin bestens beraten. Die Braut sollte hierfür eine schlanke Taille als Kontrast zu dem voluminösen Rock haben. Kleine Bräute sollten sich für eine gemäßigtere Rockform entscheiden, da ein allzu üppiger Rock gedrungen wirkt. Von Prinzessinen-Brautkleidern profitieren ganz besonders Bräute mit einem kurzen Oberkörper, da diese Brautkleidform häufig mit einer Corsage kombiniert wird, die den Oberkörper optisch strecken. Dadurch zaubert diese Schnittform einen langen, schmalen Look, der zu dem auch noch breite Hüften optimal kaschiert. Die durchgehenden Teilungsnähte in der Corsage und der ausgestellte Rock sind typisch für die Prinzessin.
Duchess Kleid
Wer Märchenhochzeiten liebt oder wie eine Disney Prinzessin heiraten möchte ist mit diesem Kleiderschnitt genau richtig. Der Duchesse-Schnitt ist das typische Prinzessinnen Brautkleid, mit eng anliegendem Oberteil bzw. einer Corsage, meist geschnürt und einem sehr weiten, glockenförmigen Rock. Dadurch wirkt der Oberkörper und die Taille schlanker und wird wunderschön geformt. Problemzonen an Oberschenkel, Po, Hüfte und Beinen werden kaschiert. Die Duchess-Form gewinnt besonders an Fülle, je mehr dünne Stofflagen, wie Softtüll, Organza, Chiffon, aber auch Mikado und Softsatin, den Rock formen. Bei dieser Brautkleidform bietet es sich an, einen weiten Reifrock zu tragen.
Zwei-Teiler
Jugendlich und verspielt wirken diese Hochzeitsoutfits. Im Moment erlebt der Zweiteiler ein absolutes Revival! Dieses Outfit bietet so viele Möglichkeiten, dass fast jede Braut hier etwas findet. So gibt es Oberteile von der Corsage über Tops, kurze Croptops aus Spitze oder einem ganz leichten, weich fließenden Stoff bis hin zu lockeren Hängerchen, die mit vielen Raffinessen versehen sind. Dazu werden weich fallende Tüllröcke, Chiffonröcken in allen Längen oder Hosen kombiniert. Jede Braut kann sich hier nach ihrem Belieben, Geschmack & Wunsch ihr ganz persönliches und individuelles Braut-Outfit zusammenstellen. Die neuen Zweiteiler sind leicht, modern und vielseitig und können auch nach der Hochzeit noch einmal in anderen Kombinationen getragen werden.
Jumpsuit
Hier hat die Braut die Hosen an und das alles in One-Piece. Die Braut, die sich nicht im Kleid oder Rock sieht, aber trotzdem sehr festlich an ihrer Hochzeit aussehen möchte, ist mit einem Jumpsuit am besten angezogen. Er wirkt cool, lässig, aber auch sehr elegant. Der oft hoch sitzende Bund lenkt die Aufmerksamkeit auf die Körpermitte und lässt die Braut schmal wirken. Ein weit geschnittenes Unterteil streckt die Beine. Dies ist ein toller Look fürs Standesamt. Aber auch kombiniert mit einem Überrock oder einer abnehmbaren Schleppe bietet er die perfekte Alternative zum klassischen Brautkleid.
Hosenanzug
Die perfekte Alternative für die Business- oder burschikosere Braut. Hier stehen einem, wie bei den Zweiteilern, alle Möglichkeiten offen, von der weiten Marlenehose bis zur engen Hose, ob eine kurze, eine 3/4 oder eine lange Hose – alle Varianten sind möglich. Auch bei den Jacken ist alles möglich, von kurz bis lang, von figurbetont bis weit, alles ist kombinierbar. Hier sind den Wünschen keine Grenzen gesetzt. Selbst darunter bleiben der Braut alle Möglichkeiten offen. Von der klassischen Bluse, über ein edles T-Shirt, weite oder enge Tops, Corsagen, Spitzentops, bis hin zur ganz mutigen Braut, die bauchfreie Tops oder sogar nur ein Bustier darunter trägt – alles ist möglich. Der Clou ist, dass nach dem großen Tag alles nochmal getragen werden kann.
Etuikleid
Wegen seinem unglaublich weichem Fall und seiner unsichtbaren Taille betont dieser schmale Schnitt den Oberkörper und die Hüfte. Das Etuikleid liegt eng am Körper an und ist gerade geschnitten, ohne eine horizontale Taillennaht zu besitzen. Daher eignet sich diese Form des Brautkleids sowohl für die zierliche Braut, als auch für selbstbewusste Bräute mit femininer Silhouette, die gerne ihre Weiblichkeit zeigt. Um dennoch einen großen Auftritt bei der Hochzeit zu haben, kann über das Etuibrautkleid ein Tüllrock oder ein Tüllcape getragen werden, um aus dem kurzen Kleid eine traumhafte A-Linie zu machen.
Voku-Hila-Kleid
Warum für eine Rocklänge entscheiden, wenn man sowohl einen langen als auch eine kurzen Rock haben kann? Vo-ku-hi-la Brautkleider sind vorne kurz und hinten lang. So sieht das Outfit elegant aus, während gleichzeitig die Brautschuhe im besten Licht präsentiert werden können. Häufig geht der lange hintere Teil in eine Schleppe über, was dem Brautkleid eine noch edlere Optik verleiht und den Unterschied von kurz zu lang zusätzlich hervorhebt.